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Samstag, 20. April 2013

... und die Wohnung? In Deutschland weg, in Brasilien organisiert :)

Das zweithäufigst gefragte Thema (nach der Arbeit) ist dann "und was macht ihr mit eurer Wohnung?"

Das war auch eine längere Diskussion zwischen uns - die schlussendlich zum Entschluss geführt hat, diese aufzulösen. Wie kams?
Zuerst hatten wir lange überlegt, die Wohnung unterzuvermieten. Wäre ja auch praktisch - die Möbel blieben erhalten, wenn wir zurückkommen ist da sofort ein Platz für uns...
Aber zum Einen waren wir zu uninformiert bezüglich der Rechtslage; und zum Anderen: wenn man die Wohnung untervermietet, und es ist in der Zeit der Abwesenheit irgendein Schaden oder Ähnliches - hängt man doch mit drin, und das von Brasilien aus zu regeln wäre dann doch bisschen schwierig geworden.

Daher kam dann irgendwann die Entscheidung, dass es sinnvoller ist, die Wohnung aufzulösen. Und außerdem erübrigen sich dann Gedanken wie "ach, die Wohnung zu Hause... wie gemütlich wär die jetzt"...  Die Möbel? Die, die wir unbedingt behalten wollen, können wir unterstellen. Und die restlichen - die werden weitergegeben - z.B. an meinen Bruder, der mit seiner Freundin zusammenziehen möchte... etc. Und so finden die weiterhin Verwendung, ohne gleich auf dem Müll zu landen. Ein echt schöner Gedanke.

Und wies weitergehen soll, bei der Rückkehr? Nun, zum Einen können wir vielleicht ein od. zwei Nächte mal im Stift unterkommen. Zum anderen haben unsere Familien uns zugesagt, dass wir auch bei ihnen fürs Erste mal für ein paar Nächte unterkommen können - bis wir uns dann weiter orientiert haben. Daher sind im Bezug darauf die Sorgen quasi nicht vorhanden.

Nach der Rückkehr von Sr. Sabina nach Brasilien wurde die Kommunikation per E-Mail wieder aufgenommen - und am 12.4. bekamen wir die frohe Nachricht, dass wir bei ihnen, in der Diözese Barreiras arbeiten und wohnen dürfen. Das war eine RIESENfreude. Und für uns auch eine echte Erleichterung, fix zu wissen, wohin man kommt, und dass man die Leute dort schon kennt! So begann dann auch der ganze Papierkram (welche Dokumente müssen fürs Visum eingereicht werden, Übersetzungen beantragen... etc. etc.), den dankenswerterweise Ben übernommen hat.

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