v. r.: Pe. Christian Mayr, Bischof Dom Josafá, Unbekannt, Ir. Erenita |
Nur so viel, die Stadt liegt im Diözesangebiet von Barreiras und hat etwas über 70.000 Einwohner. Vor dreißig Jahren gab es die Stadt quasi noch nicht und erst seit 2000 hat die Stadt ihren jetzigen Namen. Das heißt die meisten Einwohner sind „zuagroaste“ oder hier Gaúchos, also Landwirte aus dem Süden des Landes, die hier die große Chance sahen. Und als diese aus dem Süden nach Bahia kamen brachten sie nicht nur das Wissen für die landwirtschaftliche Nutzung der Erde mit, sondern auch ihre eigenen Bräuche und Sitten.
Diese Sitten, Bräuche, Tänze und Trachten werden in eigenen Clubs gepflegt und erhalten. Und einmal im Jahr findet eine – quasi historische – Messe statt. Mit der traditionellen Kleidung, alten Texten und alten Liedern. Für die Burghauser: Das ist so ungefähr wie eine Burgfestmesse.
Pater Christian empfing uns im Pfarrhaus und kleidete den Bischof – der so gar nicht wie ein Gaúcho aussieht – in die traditionelle Tracht ein. Dom Josafá gefiel das Ganze sichtlich.
Im Anschluss an die Messe gab es noch ein leckeres Essen, mit vielen Salaten und einer Reispfanne mit Rindfleisch.
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